[ROT13/18/47] [ATBaSh] [Base64] [Beaufort] [Morsecode] [Umdrehen] [Zufall] [Fun] [Funktionen] [Analyse]
Alle Konvertierungsfunktionen und auch die Vorlesefunktion beziehen sich entweder auf den gesamten eingegebenen Text oder auf den mit der Maus markierten Teil.
Die hier versammelten Funktionen dienen zum Codieren (Verschlüsseln) und Decodieren (Entschlüsseln) des eingegebenen Textes. Es handlet sich allerdings nur um ganz simple Verschlüsselungsmethoden, die nur dazu dienen sollen, einen Text etwas zu verschleiern und dadurch für Menschen unlesbar zu machen.
ROT13 ersetzt jeden Buchstaben eines Textes durch den im Alphabet um 13 Positionen weiter rechts stehenden Buchstaben, d.h. A-M werden zu N-Z und umgekehrt. Es findet also eine "Rotation" der Buchstaben um 13 Positionen statt.
ROT18 bezieht zusätzlich die Ziffern 0-9 mit ein, d.h. 0-4 wird zu 5-9 und umgekehrt. Buchstaben werden also um 13 Positionen und Ziffern um 5 Positionen rotiert (13+5=18).
ROT47 schließlich umfasst nicht nur Buchstaben und Ziffern, sondern alle 94 "druckbaren" Zeichen des ASCII-Zeichensatzes von ! (Ausrufezeichen) = ASCII-Code 33 bis ~ (Tilde) = ASCII-Code 126. Die Buchstaben eines Textes werden also um 94/2=47 Positionen rotiert.
Nach zweimaliger Anwendung derselben Methode entsteht jeweils wieder der Ausgangstext.
Siehe dazu auch den Wikipedia-Artikel ROT13.
ATBaSh ersetzt jeden Buchstaben eines Textes durch seinen im Alphabet an entgegengesetzter Position stehenden Buchstaben: Aus A wird Z, aus B wird Y, usw.
ATBaSh+N bezieht zusätzlich die Ziffern 0-9 mit ein: 0 wird zu 9, 1 wird zu 8, usw.
Nach zweimaliger Anwendung derselben Methode entsteht jeweils wieder der Ausgangstext.
Siehe dazu auch den Wikipedia-Artikel Atbasch.
Base64 codiert je 3 Bytes des Ausgangstextes in 4 ASCII-Bytes (A-Z, a-z, + und /). Dadurch können auch Binärdaten (Bilder etc.) in Textform umgewandelt werden und z.B. per E-Mail versendet werden.
Dec. decodiert Base64-Daten. Dieser Button ist erforderlich, da eine sichere automatische Erkennung, ob der Ausgangstext ver- oder entschlüsselt werden soll, nicht möglich ist, da bei Base64 sowohl der codierte als auch der decodierte Text aus Zeichen desselben Wertebereichs bestehen könnten.
Siehe dazu auch den Wikipedia-Artikel Base64.
Der Ausgangstext wird anhand eines Schlüsselwortes und einer zweidimensionalen Buchstabenmatrix verschlüsselt: Anhand des 1. Zeichens des Schlüsselwortes und des 1. Buchstabens des Ausgangstextes werden Zeile und Spalte in der Buchstabenmatrix bestimmt; am Kreuzungspunkt ist der 1. Buchstabe für den verschlüsselten Text zu finden. Für den 2. Buchstaben des Ausgangstextes wird das 2. Zeichen des Schlüsselwortes genommen, usw. Die Zeichen des Schlüsselwortes werden mit jedem Durchgang "rotiert".
Bei der Beaufort-Chiffre handelt es sich um eine Variante der Vigenère-Chiffre. Der einzige Unterschied besteht in einer anderen Anordnung der Buchstaben in der Buchstabenmatrix (des sog. Vigenère-Quadrats). Hierdurch kann im Unterschied zur originalen Vigenère-Chiffre zur Ver- und Entschlüsselung dasselbe Verfahren verwendet werden. Nach zweimaliger Anwendung derselben Methode entsteht so jeweils wieder der Ausgangstext.
Im Gegensatz zum originalen Vigenère-Quadrat ("Buchstabenmatrix") mit 26x26 Buchstaben habe ich hier allerdings eine 94x94-Matrix verwendet, d.h. statt der 26 Buchstaben A-Z umfasst mein Quadrat die 94 "druckbaren" Zeichen des ASCII-Zeichensatzes von ! (Ausrufezeichen) = ASCII-Code 33 bis ~ (Tilde) = ASCII-Code 126.
Siehe dazu auch den Wikipedia-Artikel Vigenère-Chiffre bzw. den Abschnitt Beaufort-Chiffre.
Übersetzt den Ausgangstext in Morsecode: ABCD etwa wird zu: .- -... -.-. -..
Morsecode kann auch wieder rückübersetzt werden. So wird z.B. --.- ..- .- - ... -.-. .... - . -..- - zu quatschtext.
Da es bei Morsecode keine Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinschreibung gibt, wird der rückübersetzte Text in Kleinbuchstaben ausgegeben. Das finde ich leserlicher als in Großbuchstaben, wie man das bei den meisten anderen Online-Morsedecodern findet.
Siehe dazu auch den Wikipedia-Artikel Morsecode.
Die hier untergebrachten Funktionen ändert die Reihenfolge der Buchstaben des eingegebenen Textes:
Dreht den gesamten Text um. Aus "Dies ist ein Beispiel-Satz." wird ".ztaS-leipsieB nie tsi seiD". Nach zweimaliger Anwendung dieser Methode entsteht wieder der Ausgangstext.
Dreht jedes einzelne Wort um, die Reihenfolge der Wörter innerhalb des Textes bleibt jedoch unverändert. Aus "Dies ist ein Beispiel-Satz." wird "Seid tsi nie Leipsieb-Ztas.". Als besonderer Gag werden die Laute sch, ch, ck und qu so belassen, damit sich der umgedrehte Text "natürlicher" liest. Des weiteren bleibt die originale Groß-/Kleinschreibung erhalten, d.h. wenn z.B. der erste Buchstabe des Originalwortes großgeschrieben ist, dann ist auch der erste Buchstabe des umgedrehten Wortes großgeschrieben. Dadurch sieht das Schriftbild weiterhin wie ein natürlicher Text aus, nur der Inhalt ist verändert.
Bei dieser Methode entsteht nach zweimaliger Anwendung nicht wieder der Ausgangstext. Das hat mit der oben genannten Beibehaltung von sch, ch, ck und qu zu tun. Beispiel: Buchstabe wird umgedreht zu Ebatschub, und nochmal umgedreht dann zu Buschtabe, weil ja nach dem 1. Umdrehen das s vor das ch kommt und dann zu sch wird, das beim 2. Umdrehen erhalten bleibt.
Die hier befindlichen Funktionen bearbeiten den eingegebenen Text mit Hilfe einer Zufallskomponente, wodurch jedes Mal etwas Neues entsteht, das manchmal ganz lustig zu lesen ist...
Ersetzt alle Buchstaben und Ziffern des Ausgangstextes durch zufällig ausgewählte andere Zeichen. Die Ersetzung erfolgt "konkordant", d.h. dieselben Buchstaben und Ziffern des Ausgangstextes werden immer durch dieselben Zufallszeichen ersetzt, so dass kein reiner Chaostext entsteht. Großbuchstaben bleiben Großbuchstaben, Kleinbuchstaben bleiben Kleinbuchstaben und Ziffern bleiben Ziffern. Dadurch behält der Text zwar seine äußere Struktur aus Wörtern und Sätzen, wird jedoch ziemlich unleserlich.
Verwürfelt die Vokale des Ausgangstextes innerhalb von 2 Gruppen: normale Vokale (A, E, I, O und U) sowie Umlaute (Ä, Ö, Ü und Y). Der Text wird verfremdet, bleibt jedoch erkennbar und klingt manchmal recht lustig.
Verwürfelt die Konsonanten des Ausgangstextes innerhalb von 3 Gruppen: stimmhafte Laute (J, L, M, N, R und W), Plosivlaute (B, C, D, G, K, P, Q, T und X) und Frikativlaute (F, H, S, V und Z). Der Text wird stark verfremdet und ergibt manchmal lustige neue Wörter.
Vertauscht die mittleren Buchstaben jedes Wortes zufällig; der erste und der letzte Buchstabe bleiben unverändert. Aus "Dies ist ein Beispiel-Satz." wird z.B. "Deis ist ein Bipiesel-Staz.". Angeblich soll man Texte mit solcherart verfremdeten Wörtern genauso gut lesen können wie richtig geschriebene Texte. Allerdings stimmt dies nur unter bestimmten Voraussetzungen. Mit dieser Funktion kann man das ganz einfach selbst ausprobieren. Siehe dazu z.B. den Artikel Der Trick mit dem Buchstabensalat sowie den Wikipedia-Artikel Buchstabensalat.
Die hier zusammengefassten Funktionen verändern den Text auf mehr oder weniger lustige Art und Weise:
Ersetzt die Buchstaben des Ausgangstextes durch Sonderzeichen: A wird zu Å, B zu 8, C zu ¢, usw. Der Text sieht stark verfremdet aus, ist mit etwas Übung aber durchaus noch lesbar.
Korrigiert den eingegebenen Text nach den Regeln der noien doitsen rektsraibung:
Die deutsche Sprache ist mit vielen Schwierigkeiten und Problemen befrachtet. Daher haben sich einige Experten die Mühe gemacht und ein ganz neues Konzept erdacht, das zu einer erheblichen Vereinfachung führen wird:
Erster Schritt: Wegfall der Großschreibung.
einer sofortigen einführung steht nichts mehr im wege, zumal schon viele graphiker und werbeleute zur kleinschreibung übergegangen sind.
zweiter schritt: aus ei wird ai, aus eu und äu wird oi, aus x wird ks.
durch diese maßnahme wird erraicht, dass man endlich so spricht wie man auch schraibt. jetzt ist es selbst für ainen ausländer kain heksenwerk mehr, schon baim lesen zu verstehen, wie doitsch richtig gesprochen wird, und das alphabet ist um ainen buchstaben kürzer.
dritter schritt: wegfall der dehnungen und schärfungen.
dise masname eliminirt schon di gröste felerursache in der grundschule. den sin oder unsin der konsonantenverdopelung hat onein nimand kapirt.
virter schrit: v und ph werden ersetzt durch f, th durch t, sch, tz und z durch s.
das alfabet wird um swai waitere buchstaben redusirt. sraibmasinen und sesmasinen ferainfachen sich, wertfole arbaitskräfte könen der wirtsaft sugeführt werden.
fünfter srit: q, c und ch werden ersest durch k, j und y durch i, pf durch f.
iest sind seks waitere bukstaben ausgesaltet. di sulsait kan sofort fon noin auf swai iare ferkürst werden; anstat aksig prosent rektsraibunterikt könen nüslikere fäker wi fisik, kemi und reknen mer geflegt werden.
sekster srit: wegfal fon umlauten.
ales uberflusige ist iest ausgemerst, di ortografi wider slikt und ainfak. naturlik benotigt es ainige sait, bis dise ferainfakung uberal riktig ferdaut ist, filaikt sasungswaise ain bis swai iare. anslisend durfte als nakstes sil di ferainfakung der nok swirigeren und unsinigeren gramatik anfisirt werden.
(kuele: www, autor: unbekant)
In diesem Panel sind verschiedene Programmfunktionen versammelt:
Stellt den vorherigen Text (d.h. vor der letzten Anwendung einer Konvertierungsmethode) wieder her.
Stellt den zuletzt eingegebenen Text wieder her.
Leert das Textfeld und setzt den Cursor dort hinein.
Öffnet unterhalb des Texteingabe-Bereiches das Feld "Einstellungen". Dort gibt es folgende Einstellmöglichkeiten:
Aussprache Morsezeichen: Hier kann festgelegt werden, welche Silben die Vorlesefunktion (s.u.) für die Punkte und Striche des Morsecodes verwenden soll. Für Punkte gibt es die beiden Silben "di" und "dit", wobei "dit" für Punkte am Ende eines Morsezeichens steht, und für Striche gibt es die Silbe "da". Aus den 3 entsprechenden Choiceboxen können die passenden Silben ausgewählt werden; es können aber auch eigene Silben hinzugefügt oder gelöscht werden. Um eine neue Silbe zu einer Choicebox hinzuzufügen, diese in das Eingabefeld "neu..." tippen und den rechts daneben befindlichen Speichern-Button anklicken. Um die aktuell in der Choicebox angezeigte Silbe zu löschen, den Löschen-Button ganz rechts anklicken.
Einstellungen speichern: Um die Einstellungen dauerhaft zu speichern, muss der Button "Speichern" ganz unten angeklickt werden. Die Einstellungen werden in einem Browser-Cookie gespeichert und "überleben" daher auch einen Browser-Neustart.
Einstellungen zurücksetzen: Durch Klick auf den Button "Zurücksetzen" werden alle Einstellungen auf die Standardwerte zurückgesetzt, das Cookie gelöscht und die Seite neu geladen. Das kann hilfreich sein, wenn man sich einmal "verkonfiguriert" hat.
Nach Klick auf Vorlesen wird der Text im Eingabefeld vorgelesen. Wenn ein Teil des Textes markiert wurde, dann wird nur dieser Teil vorgelesen, andernfalls wird der gesamte Text vorgelesen. Während der Wiedergabe wird der Button Vorlesen zu Stop. Durch Klick auf Stop kann die Wiedergabe vorzeitig beendet werden.
Falls der vorzulesende Text Morsecode enthält (hierzu wird geprüft, ob er mit . oder - beginnt), wird er intern in die üblichen Sprechsilben "di" bzw. dit" für Punkt (.) und "dah" für Strich (-) umgewandelt und vorgelesen (siehe dazu auch Wikipedia: Morsecode: Zeitschema und Veranschaulichung). Leider funktioniert dies nicht bei allen Browsern und Betriebssystemen gleich gut. Mit Vivaldi, Firefox und Edge unter Windows 10 funktioniert es (bei mir zumindest) wie erwartet, während Chrome (unter Windows 10 und Android) bestimmte Silben buchstabiert anstatt sie normal auszusprechen. In diesem Fall kann man versuchen, in den Einstellungen (s.o.) andere Silben auszuwählen (z.B. "dar" statt "dah" für den Strich) oder ganz neue Silben anzugeben. Ganz lustig klingt es auch, wenn der Morsecode mit Silben wie "piep" und "tüt" vorgelesen wird... :-)
Der Button Vorlesen ist nur zu sehen, wenn die Sprachausgabefunktion vom Browser und vom Betriebssystem unterstützt wird.
In diesem Panel gibt es Funktionen zur Analyse des eingegebenen Textes:
Analysiert den eingegebenen Text und gibt statistische Daten zur Häufigkeit von Zeichen und Wörtern aus.
Siehe dazu auch die Wikipedia-Artikel Buchstabenhäufigkeit und Liste der häufigsten Wörter der deutschen Sprache.
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