Nachdem eins der drei verbliebenen Meisenkinder schon am Freitag mittag (gegen ca. 12:45, wie eine Besucherin live beobachten konnte) in die große weite Welt hinausgeflogen ist, hätte ich damit gerechnet, daß es ihm die übrigen beiden am Tag darauf, also heute, gleichtun würden - doch Pustekuchen! Zwar flog immer mal wieder ein Junges zum Nistkastenloch und blickte neugierig hinaus oder ließ sich dort füttern, aber ganz hinausgetraut hat sich an diesem Tag niemand...
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Neben Insekten wurde den Kleinen heute auch ab und zu etwas von dem Fettfutter verabreicht - vielleicht als Energiereserve für den bevorstehenden Ausflug?
Übrigens wußte ich gar nicht, daß Meisen eine so lange Zunge haben:
Lecker Fettfutter schlecken
Die Nacht war zeitweise ziemlich unruhig - sowohl beide Küken als auch Mamameise versuchten gegen 22:27 einen unsichtbaren Gegner abzuwehren, indem sie "schnappten". Vielleicht haben sie sich ja gegenseitig "hochgepusht"; vielleicht war ihnen auch das Grollen des entfernten Gewitters nicht geheuer. Interessant aber, daß dieses Verhalten bereits bei den 3 Wochen alten Jungmeisen zu sehen ist.
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