Gemäß der Regel "jeden Tag ein Ei" liegen seit heute vier Eier im Nest, das erst abends, kurz bevor das Weibchen zum Übernachten in den Nistkasten zurückkehrt, "aufgedeckt" wird:
Tagsüber ist das Gelege unter Polstermaterial versteckt, was vermutlich weniger der Wärmeisolierung dienen soll als dem Schutz vor neugierigen Blicken hungriger Eierdiebe.
Zwischendurch kommt "Fr. Meise" ab und zu ins Nest, um sich auszuruhen oder sich verwöhnen zu lassen:
Allerdings handelt es sich meist um sehr "kükengerechte" Portionen, die das Männchen da an das Weibchen übergibt. Satt wird frau davon sicher nicht - vor allem bei dem enormen Energiebedarf während der "Eierproduktion". Aber vielleicht handelt bei diesen eher "symbolischen" Fütterungen ja nur um kleine Präsentchen zur Festigung der Beziehung...
Wenn es so weitergeht, dann beginnt wohl Mitte nächster Woche der zweiwöchige "Sitzungsmarathon".
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